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Startseite Von Kreuzerhöhung bis Theophanie

Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München

der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland

Von Kreuzerhöhung bis Theophanie


Weihnachtszeit in unserer Kathedralkirche

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In den Weihnachtsfeiertagen werden die Gottesdienste zu den gewohnten Zeiten abgehalten.

Sonntag der Hll. Väter
30. Dezember/17. Dezember, Sa. 17:00 Uhr: Nachtwache (Vigil)
31. Dezember/18. Dezember, So. 7:00 und 10:15 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Johannes Chrysostomos

Vorabend von Christi Geburt, Heiligabend
5. Januar/23. Dezember, Fr. 9:00 Uhr: Königliche Stunden, Typika
5. Januar/23. Dezember, Fr. 18:00 Uhr: Abendgottesdienst, kleines Apodypnon, Morgengottesdienst
Beichten ab 17:30 Uhr und auch während des Gottesdienstes
6. Januar/24. Dezember, Sa. 9:00 Uhr: Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomos, Großes Abendamt

Geburt unseres Herrn und Retters Jesus Christus - Weihnachten
6. Januar/24. Dezember, Sa. 17:00 Uhr: Gr. Apodypnon und Morgengottesdienst
7. Januar/25. Dezember, So. 7:00 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Basileos d. Großen
7. Januar/25. Dezember, So. 10:15 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Basileos d. Großen

Zweiter Weihnachtstag - Mitfest d. Allerhl. Gottesgebärerin
7. Januar/25. Dezember, So. 17:00 Uhr: Nachtwache (Vigil)
8. Januar/26. Dezember, Mo. 9:00 Uhr: Göttliche Liturgie d. Hl. Johannes Chrysostomos

Kein nächtlicher Gottesdienst in unserer Kathedralkirche zu Weihnachten (nach neuem Kalender 6. Januar abends). Nur Ostern wird bei uns in der Nacht gefeiert. In den Weihnachtsfeiertagen werden dagegen die Gottesdienste zu den gewohnten Zeiten abgehalten: von 17:00 bis 20:00 Uhr bzw. von 18:00 bis 20:30 Uhr (s. Gottesdienstplan). Gegen 21:00 Uhr wird die Kathedralkirche geschlossen.

Im Kloster des Hl. Hiob von Pocaev (Hofbauernstr. 26, 81247 München) wird die Göttliche Liturgie an Weihnachten am frühen Morgen gefeiert und nicht in der Nacht.
Der Gottesdienstplan schaut dementsprechend so aus:
6. Januar, 17:00 Uhr - Gr. Apodypnon, Morgengottesdienst
7. Januar, 6:40 Uhr - Stunden, 7:00 Uhr - Göttliche Liturgie

 

Если желаешь молиться, то тебе нужен Бог

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«В самом деле – что наша молитва? Одно наружное, большею частию без мысли и чувства вычитывание языком чужих молитвенных слов. А ведь молитва, собственно, есть наша благоговейная беседа с живым Богом; так сказать, непосредственное – лицом к лицу – общение нашего бессмертного духа со своим Творцом!» - Епископ Феофан Затворник

В современном мире редко у кого  встречается правильное понимание слова «молитва» и почти не найти тех, кто мог бы из своего духовного опыта о молитве рассуждать. Ошибаются, когда говорят, что молитва — это скучное занятие, но не менее ошибаются и тогда, когда от молитвы ждут услаждения, восторогов, знамений и чудес. И это несмотря на то, что так много написано о молитве.

"Бодрствуйте и молитесь, чтобы не впасть в искушение: дух бодр, плоть же немощна." (Мк.14:38)

Доклад Архиепископа Марка "О молитве"- Прослушать в мп3 (Православный семинар, 2016 год)

Почти во всех, дошедших до нас книгах о духовной жизни, особое внимание уделено молитве. Молитва с одной стороны так проста и доступна, а с другой стороны таинственна, многогранна и никогда до конца не постижима. Молитва — это невероятно легко и в тоже время чрезвычайно трудно. Многие пробуют постичь эту науку из наук и так мало, кто в самом деле постигают ее истииный глубокий смысл. Но только те, кто вошли в тайну молитвы, смогли освободиться от греховного плена страстей и взойти на духовную высоту.

 

Was bedeutet das Fasten?

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«Es ist besser im asketischen Kampf zu sterben, als in der Sünde zu leben …» – Hl. Isaak der Syrer

Eine rechte Vorstellung vom Fasten zu haben ist wichtiger als manche meinen. Insgesamt gibt es ungefähr 200 Fastentage im Jahr. Das ist mehr als die Hälfte des Jahres und somit fasten wir mehr als die Hälfte unseres Lebens von der Taufe an. Wenn das Fasten zu einem unabdingbaren Teil unseres Lebens geworden ist, zusammen mit all dem, was die Orthodoxe Kirche sorgsam hütet und über Jahrhunderte weitergibt, dann verändert sich unser Leben gewissermaßen von selbst. Der Mensch beginnt in einem ständigen Wunder Gottes zu leben, aber auch in einem stetigen asketischen Tun (Podvig = Tat, Kampf, Auseinandersetzung).

Es ist in der Tat eine Anstrengung, eine Auseinandersetzung und ein Kampf, in der Wahrheit, in der Treue zu leben. Man kann hingegen die Augen verschließen, die Wahrheit und die Treue missachten und schließlich - gegen den Willen Gottes - einfach so dahinleben. Das bedeutet, "in der Sünde zu leben" – den Fall und letztlich das  Darniederliegen. Das wahre Leben aber, sprich: die Tugend, ist vor Gott echt, wenn es als ein reines Opfer der Liebe gelebt wird. Das bedeutet, sich anzustrengen, auf den Eigenwillen zu verzichten um des Lebens in der ewigen Gemeinschaft mit Gott willen, die ja bereits jetzt beginnt, in diesem Leben.

Der Herr hat gesagt: "Tretet ein durch die enge Pforte. Denn weit und breit ist der Weg, der ins verderben führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen. Doch eng ist die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.“ (Mt 7:13-14)

Beginn des Fastens der Geburt Christi  28. November 2023 (15. November nach altem Stil)

Das Fasten ist ein wahrlich geistliches Werk. Wenn man die heiligen Väter liest, dann wird das verständlicher – nicht nur für den Verstand, sondern vielmehr für die Seele – was während der Fastenzeit, bzw. während des Fastens, eigentlich geschieht. Die Werke der Heiligen Väter, die sich mit dem Fasten beschäftigen, bestätigen lediglich, dass in der Kirche zu allen Zeiten und bis heute alles durch den Heiligen Geist gewirkt wird. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die das Wort Gottes hörten, es wahrhaft erhörten, den Segen Gottes folgten und so geheiligt wurden. Zu allen Zeiten war der Weg zur Freiheit von der Sünde und hin zur Heiligkeit eng mit dem Fasten und dem Gebet verbunden. In unserer Zeit ruft uns derselbe Geist, der Geist der Heiligung – der Heilige Geist, das Fasten auf uns zu nehmen. Und Er ist es, der diejenigen heiligen will, die Ihn suchen und an Ihn glauben.

Die Fastenzeiten und -regeln

 

Святая вода будет огнем тем, кто не имеет покаяния

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"Так, дорогие братья и сестры, мы сегодня принимаем Воду и прошу вас, умоляю вас относиться к этой Воде, как к величайшему Таинству, которое открыто только тем, которые регулярно (не меньше, чем раз в год) исповедаются, причащаются ..."
"... когда мы будем черпать эту Воду после ее освящения, подумаем хорошенько, дорогие братья и сестры, как мы будем ей пользоваться. Кто причащается регулярно, тот один может пользоваться во славу Божию и на пользу души и тела. А любой, кто не причащается регулярно, тот будет принимать ее как огонь, который пожирает и поражает его..." - Навечерие Богоявления (Крещенский сочельник) - Святое Богоявление, из проповедей архиепископа Марка Берлинского и Германского

"... Дух Святой есть огонь. Огонь, который пожирает все противное и укрепляет и возгревает все божественное, духовное в человеке... Итак Он, как огонь нисходит в эти воды и остается огнем, который нас окрыляет и воодушевляет, исполняет ревностью в нашем течении ко Христу.
В сегодняшний день, когда видим в храме мало православного народа, видим еще меньше тех, которые понимают по-настоящему что такое Святая вода. Приходят люди, которые не причащаются, не исповедаются черпать Воду. Для них эта Вода будет огнем, пожирающим их, уничтожающим и тело и душу! И как много мы этого видим в наши окаянные дни! Как много мы видим маленьких детей, пораженных страшными болезнями за грехи родителей, предков... прослушать всю проповедь Архиепископа Марка.

 

Große Wasserweihe - 19.01.2024

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Am Tag der Erscheinung des Herrn findet nach der feierliche Liturgie die Große Wasserweihe statt.

Genauer gesagt: nicht nur am Tag der Theophanie (russ. Bogo-javlenije, Gottes-Erscheinung = Erscheinung des Herrn) selbst findet die Große Wasserweihe statt, sondern auch schon am Vorabend, dem 5./18. Januar. Der Vorabend von Theophanie hat, liturgisch gesehen, zwei Entsprechungen - den Vorabend von Weihnachten und den Vorabend von Ostern, d. h. den Großen Samstag. Alle drei Feste zeichnen sich durch die Liturgie des Hl. Basilios d. Großen aus sowie durch eine ganz eigentümliche Feierlichkeit. Aber bleiben wir bei der Großen Wasserweihe...

 

Theophanie in unserer Kathedralkirche 2024

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Die Gottesdienste werden zu den folgenden Zeiten abgehalten:

Vorabend von Theophanie
Mi., 17.1./4.1 18:00 Uhr: Abendgottesdienst, kleines Apodypnon, Morgengottesdienst
Beichten ab 17:30 sowie während des Gottesdienstes
18. Januar: Fastentag

Der Vorabend von Theophanie (Sotschelnik)
Do., 18.1./5.1., 8:00 Uhr: Königliche Stunden, Typika
Do., 18.1./5.1., 9:45 Uhr: Abendgottesdienst mit göttlicher Liturgie des Hl. Basilios des Großen
Do., 18.1./5.1., 12:00 Uhr: Große Wasserweihe nach Abschluss der Liturgie

Theophanie (Erscheinung des Herrn)
Do., 18.1./5.1., 18:00 Uhr: Großes Apodypnon und Morgengottesdienst
Fr., 19.1./6.1., 9:00 Uhr: Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomos

Fr., 19.1./6.1., 11:00 Uhr: Große Wasserweihe nach Abschluss der Liturgie

34. Sonntag nach Pfingsten - Festabschluss der Theophanie
Sa., 27.1./14.1., 17:00 Uhr: Nachtwache (Vigil)
So., 28.1./15.1., 7:00 Uhr: Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomos
So., 28.1./15.1., 10:00 Uhr: Göttliche Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomos

 

Beichte / Königsstunden / Große Wasserweihe

 

Kirchliche Feste mit Heraustragung des Kreuzes

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In unserer Kathedrale wird ein kleines Teilchen des wahren Kreuzes Christi aufbewahrt. Dieses stammt aus Jerusalem, aus dem Reliquienschrein, in dem sich der in Jerusalem verbliebene Teil des Kreuzes befindet. Dieser Reliquienschrein mit dem Kreuzteil wurde 614 bei der Eroberung Jerusalems durch die Perser geraubt. Im Jahre 624 brachte der byzantinische Kaiser Heraklios infolge eines Sieges über die Perser den Schrein wieder nach Jerusalem zurück, wo sich deser ununterbrochen befindet. 2002 erhielt Erzbischof Mark nach der Reinigung des Reliquienschreins einen Splitter des Kreuzes vom Jerusalemer Patriarchat. Der Splitter befindet sich in Wachs unter dem Glas im Zentrum. Kirchliche Feste mit Heraustragung des Kreuzes

Heraustragung des ehrwürdigen Kreuzes unseres Herrn

3. Sonntag der Großen Fastenzeit - Sonntag der Kreuzverehrung - 07.04.2024

In der Mitte der 40-tägigen Fastenzeit wird am Samstag Abend während der Vigil feierlich das Kreuz in die Mitte des Gotteshauses getragen und zur Verehrung auf ein Analogion gelegt. Durch das Gedenken des Leidens und des Todes Christi sollen die Fastenden gestärkt werden. Die gesamte Woche bis zum nachfolgenden Freitag liegt das Kreuz in der Mitte der Kirche aus und wird beim Eintritt ebenso wie bei Verlassen der Kirche sowie während der Gottesdienste kniefällig verehrt. So heißt die vierte Woche der Fastenzeit Kreuzverehrungswoche. Auch die Gottesdienste sind thematisch vom Kreuz bestimmt. In dieser Woche ist also die Hälfte des Fastenweges zurückgelegt.

 

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